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 "Liebe"

Liebe ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung.  Im ersteren Sinne ist Liebe ein Gefühl oder mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen

Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft  oder ein körperliches Begehren Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend.

Verliebtheit

Verliebtheit oder auch Limerenz ist ein Gefühl der Hingezogenheit zu einer anderen Person, das nach einer gewissen Zeit abflauen kann oder in Liebe mündet.

Da die Verliebtheit auf Gefühlen beruht und diese von jedem Menschen anders wahrgenommen werden, gestaltet sich eine rationale Erklärung als äußerst schwierig. Es ist mehr als bloße Zuneigung und Wunsch nach Zusammensein, eher der Versuch ein Herz mit Liebe zu erfüllen. Viele Menschen beschreiben es als eine Art Rauschzustand, welcher sehr oft als inspirierend empfunden wird. Unzählige Liebesgedichte basieren auf Empfindungen während der Verliebtheit und viele Verliebte verleihen ihren Gefühlen mit Hilfe eines Liebesbriefes Ausdruck. Oft empfindet man aber so viele Gefühle, dass es schwierig ist sie zu ordnen oder niederzuschreiben. Die begehrte Person erscheint in dieser Zeit als makellos und perfekt und man versucht sie mit romantischen Gesten zu beeindrucken. Ein Zusammentreffen mit diesem Menschen wird meist immer als äußerst positive Erfahrung gewertet, auch wenn viele ihr Verhalten in Gegenwart der begehrten Person verändern, auf Grund der Angst etwas Falsches zu tun und wegen der widersprüchlichen Gefühle, die jemand in dem Moment verspürt, aber nicht immer einordnen kann.

Dagegen erscheinen Momente, in denen man nicht zusammen ist, häufig als schmerzhaft. Besonders verletzend gestaltet es sich dann, wenn die Zuneigung nicht erwidert wird. Für manche scheint dann eine Welt zusammenzubrechen, doch dieses Gefühl des Liebeskummers legt sich in der Regel nach einiger Zeit wieder.